Dangerous Book for Boys: Das einzig wahre Handbuch für Väter und ihre Söhne

Dangerous Book for Boys: Das einzig wahre Handbuch für Väter und ihre Söhne

Wer verrät Jungs heute, wie man Steine ditscht? Wie man eine Schleuder baut, sein eigenes Gokart fährt und all das, was eine Kindheit früher so abenteuerlich und einfach großartig machte? Con und Hal Iggulden tun es! In diesem unverzichtbaren Kompendium findet sich über Fußballregeln, Flaggencodes, das Sonnensystem, die großen Abenteurer und tausenderlei mehr alles, was jeden Jungen begeistert und die Augen der Väter zum Leuchten bringt. Wenn es jemals ein Buch gab, das Jungs von Fernseher und PlayStation weglockt und Vater und Sohn verschworen die Köpfe zusammenstecken lässt, dann dieses!

 

Dangerous Book for Boys: Das einzig wahre Handbuch für Väter und ihre Söhne
  • Conn Iggulden, Hal Iggulden
  • cbj
  • Taschenbuch: 296 Seiten

Das sagen die Käufer dazu:

Überhaupt nicht dangerous: lebensnotwendig! 

Der absolute Knüller für kleine, mittlere und große Jungs. Und das erste Buch, das unser Sohn (7 Jahre, er entziffert mühsam die Überschriften), freiwillig und selbst liest. Er kann nicht widerstehen, die Themen locken ihn an wie Speck die Mäuse. Tatsächlich ist das Buch natürlich überhaupt nicht gefährlich, sondern überlebensnotwendig, und tatsächlich ist es auch nicht nur für Jungs und ihre Väter, sondern auch für Mütter ziemlich spannend. Umwerfend entwaffnend finde ich die anscheindend völlig undurchdachte Anordnung der Kapitel. Da folgt “Kristalle züchten” auf “Tipps für den Umgang mit Mädchen”, Kapitel über Dinosaurier und Planeten folgen wichtige Zitate oder der Bau eines Baumhauses, und Insekten und eklige Dinge kommen auch nicht zu kurz. Politik, Geschichte, Erfinder und Vordenker, alles und alle sind vorhanden. Kapitel für Kapitel reihen sich in munterer Abfolge aneinander. Und mir fällt wirklich wenig ein, was fehlt (ein wenig die pädagogisch wertvollen Bereiche wie Kunst und Musik vielleicht, doch es geht ja um Jungs-Dinge). Klar, Jungs, die gerne häkeln und sich für Pferde interessieren kommen etwas zu kurz, nehmen jedoch keinen Schaden. Die Bibliothek lässt sich ja ausbauen. Manchmal sind die Anleitungen für Kleine etwas kompliziert, doch dann müssen eben die Väter oder manchmal auch die Mütter ran (Mama, haben wir “Alaun” in der Küche/ Mama, wie spricht man dieses Wort aus/Mama, kann ich die Räder vom Kinderwagen haben?).
Schön ist auch die altmodische Aufmachung, die zum Zweck des Buches passt: Altes Jungswissen erhalten. Wissen, das schon seit Generationen besteht, weitergeben an Kinder, die viel Zeit an PC und Fernseher verbringen. Anregen zum Nachmachen und Kreativwerden und letztendlich auch zum Spielen.
Kurzweilig, spannend, ein Buch fürs Leben und vor allem ein Buch zum Verschenken. Also alle, die etwas Wertvolles für Weihnachten oder Geburtstage suchen: Gefunden! (SteD, 28.09.07)

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